Hier findest du übrigens alle Artikel über unsere Reise durch Grönland!
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts
Heute beginnt die Jagdsaison. Das erkennen wir vor allen Dingen daran, dass wir keine Tiere sehen. Heute früh war noch eine Gruppe von fünf stattlichen Moschusochsen am Fluss gesichtet worden. Jetzt sind sie, im wahrsten Sinne des Wortes, über alle Berge.
In einem rostigen alten Firetruck schunkeln wir über die längste Straße Grönlands. Sie ist sagenhafte 35 km lang. Das klingt kurz, doch wenn man bedenkt, dass wir fast zwei Stunden benötigen, um an ihr Ende zu gelangen, wirkt die straßenbauliche Leistung gleich ein wenig beeindruckender. Die erste hälfte wurde von den Amis während des zweiten Weltkrieges gebaut, die zweite von VW. Jawohl, Volkswagen. Die wollten mal ein neues Auto testen, ohne dass es jemand mitkriegt, und offenbar fanden sie dafür das Inlandeis von Grönland ein sinnvolles Terrain. Naja, uns kann’s recht sein, sonst müssten wir heute schon wandern.
Auch landschaftlich sieht man zunächst nicht allzu viel. Die Gegend bei Kangerlussuaq ist extrem niederschlagsarm, es fällt nur ein drittel der Menge, nach der eine Region offiziell als Wüste gilt. Es ist trocken und karg. Mit dem Fahrrad wären wir kaum voran gekommen. Am Straßenrand liegt ein Flugzeugwrack, dass hier mal bei schlechtem Wetter notlanden musste. Vor 60 Jahren. Aber wen juckt es, hier stört es keinen.
Der nördlichste Golfplatz der Welt
Plötzlich erscheint eine Fahne zu unser Linken, in typisch dreieckiger Form mit einer Nummer darauf. Zwei gelangweilte Helikopterpiloten von Greenlandair haben hier in den 80ern einen Golfplatz angelegt. Er besteht aus achtzehn Fahnen, achtzehn Löchern und jeder Menge Sand.
Es ist der offiziell nördlichste Golfplatz der Welt. Ein wettergezeichneter Schuppen dient als Clubhaus. Das wird wohl genügen für die – wie uns unserer Guide erzählt – zwei Mitglieder, die dieser Club verzeichnet. Aber Gastspieler sind durchaus willkommen. Wer seine Bunkerfähigkeiten trainieren will, ist hier gut aufgehoben.
Der lange Weg zur Eisdiele
Schon früh erkennen wir die Ausläufer des Inlandeises in der Ferne, doch es sind noch einige Berge zu überwinden. Viele der Kämme sind noch weniger bewachsen als die ohnehin kargen Hänge. Das sind Spuren vergangener Klimawandel, erklärt uns der Guide, denn schon immer hat sich die Eisfläche vergrößert und verkleinert. Dort, wo der Druck besonders groß war, nämlich oben auf den Hügelkämmen, wächst noch heute kein Grashalm.
Am Russell Gletscher haben wir Erstkontakt. Dort, wo das Eis auf den Fluss trifft, sind die Wände fast senkrecht. Immer wieder brechen hier Teile des Eishangs ins Wasser. Wo der Gletscher im Gelände auslaufen kann, ist der Übergang flach und der Gletscher begehbar. Sollte man aber nicht machen.
Denn der Unterschied zwischen einem Gletscher und dem Inlandeis besteht darin, dass sich der Gletscher in eine bestimmte Richtung bewegt, während das Inlandeis nur so allgemein in alle möglichen Richtugen wabert. Ersteres passiert vor allen dann, wenn der Eispanzer an seinem Rand auf ein Tal trifft, durch das er von der dahinterliegenden Masse hindurch gedrückt wird.
Wird der Gletscher über einen Kamm gedrückt, fächert er oben auf und bekommt Stacheln wie ein Stegosaurus. Entsprechend geschieht dies im Außenbereich einer Kurve. Und dazwischen entstehen tödliche Gletscherspalten. Wenn ein bisschen Schnee darüber liegt, sind sie kaum zu erkennen und ein Gletscher wird schnell zum kalten Grab.
Eine Moräne! Hoffentlich beißt sie nicht!
Die Schotterpiste endet an einer Moräne. Das ist nichts anderes als das Geröll, was sich am Rande eines Gletschers ablagert. Hier laden wir unsere Zelte und Schlafsäcke auf Schlitten und die Herren der Schöpfung dürfen ziehen. Über die Steine ist das ein lustiger Spaß, weil die Schlitten ständig hängen bleiben oder sich überschlagen.
Der gutmütige alte Herr, der uns gestern zu diesem Trip geraten hat, zieht ebenfalls. Er ist stolze 76 Jahre alt und hat so seine Schwierigkeiten, aber seine Frau schiebt mit an, wann immer er hängen bleibt. Er schlägt sich wacker und dank einer durch ihn verursachten Verzögerung stoßen wir auf einen ganz besonderen Eisblock.
Er guckt aus dem Geröll hervor und ist pechschwarz. Schwarzes Eis, erklärt uns der Guide, entsteht im Inlandeis in mindestens 800 Metern Tiefe. Dort ist der Druck so hoch, dass auch die letzten Luftblasen aus dem Eis herausgepresst werden und eine perfekte Struktur entsteht. Der Eiskristall ist nicht mehr weiß, sondern durchsichtig. Quasi so wie aus Kohle unter hohem Druck Diamanten entstehen. Und da im Allgemeinen etwas dunkles hinter dem Eis liegt, wirkt es eben schwarz.
Das tückische an daran ist die Tatsache, dass es eine höhere Dichte als gewöhnliches Eis hat. Genauer gesagt, es hat ziemlich genau dieselbe Dichte wie geschmolzenes Eis. Also Wasser. Deshalb ragen Eisberge solcher Art auch nicht aus dem Meer heraus. Es sind also eher Eis-Maulwürfe und aus dem flachen Blickwinkel eines Kapitäns kaum zu erkennen. Ziemlich fiese Sache, wenn so ein Eisberg über einen Gletscher, der direkt ins Meer kalbt, in die Schifffahrtsrouten gelangt.
Übers Eis zum Basiscamp
Aber zurück aufs Eis. Da sind wir jetzt endlich. Weitere Verzögerungen werden im Folgenden meist durch mich verursacht, denn ich komme aus dem Bewundern gar nicht mehr raus. Wir haben uns unsere Steigeisen an die Schuhe geschnallt und folgen dem Guide über den Eispanzer.
Ich bewundere die vielen kleinen Schmelzbäche, die sich uns entgegen schlängeln. Die hübschen kleinen Hügel, die aussehen wie Sanddünen, nur irgendwie in der falschen Farbe, als wären sie überbelichtet. Die riesigen Gesteinsbrocken, die vom Eis aus den Tiefen hervorgedrückt wurden. Je weiter wir uns von der Moräne entfernen, umso kleiner werden sie. Irgendwann ist nur noch eine feine Paste übrig, so feingranular, dass sie eine gute Gesichtsmaske abgäbe.
Es ist dasselbe Material wie auf der Moräne, nur ist der Eispanzer unter uns jetzt so dick, dass es durch den Druck so fein zermalmt wurde. Das Eis, erzählt unser Guide, ist jedoch permanent in Bewegung, und so gelangt auch noch bis weit ins Landesinnere der darunterliegende Schlamm an die Oberfläche.
Das Basiscamp
Nach einer knappen Stunde – es hätten auch 20 Minuten genügt, wenn ich nicht andauernd Fotos gemacht hätte – erreichen wir einen flacheren Bereich zwischen den Hügeln. Hier steht schon ein klassisches, großes Expeditionszelt und setzt in knalligem orange einen Farbakzent in der Eiswüste.
In seiner Umgebung bauen wir unsere Zelte auf sichern sie mit Eisschrauben. Wir bekommen zwei Isomatten gestellt und dazu einen bis 0 °C warmen Schlafsack und ein Frottee-Inlay. Ob das wohl reichen wird? Die Sonne senkt sich allmählich zum Horizont und die Kälte des Eises steigt immer mehr empor.
Ein kleines Rinnsal fließt durch unser Lager. Stromaufwärts kann man sich Trinkwasser holen. Es hat die Reinheit von destilliertem Wasser und angenehme 0,3°C. Stromabwärts kann man das Trinkwasser dann wieder abführen. Sogar eine Toilette wird für uns errichtet. Das heißt, ein hübsches kleines Klozelt, in dem man in einen Plastiksack macht. Luxus, der dem Preis von 315 Euro wohl angemessen ist, aber andererseits könnte man so ein Häufchen hier draußen auch nur schwer unter den Busch kehren.
Wir machen einen Spaziergang um das Lager, bei dem uns vor allen Dingen ein paar Sicherheitsregeln sowie des richtige Laufen mit Steigeisen in schwerem Gelände gezeigt wird. Bis jetzt war alles ein Spaziergang. Morgen früh brechen wir zu einer größeren Wanderung auf.
Eine Nacht im ewigen Eis
Bis kurz vor zehn sitzen wir im Aufenthaltszelt und lernen den Rest vom Fest ein bisschen besser kennen. Ein dänisches Paar ist dabei, ein französisches, ein schwedisches und die netten deutschen Rentner. Und wir. Der Guide ist ein bisschen speziell, man hat das Gefühl, er würde den Job lieber ohne Menschen machen. Zumindest gipfeln in ihm alle Vorurteile bezüglich nordischer Reserviertheit.
Die Nacht ist beinahe wärmer als Tags zuvor in Kangerlussuaq. Das liegt vor allen Dingen an den hervorragenden Expeditionszelten, die im Innenzelt anstatt aus Moskitonetzen aus festem Material bestehen. Vermutlich gibt es hier auf dem Eis eher wenige Moskitos. Könnte ich mir vorstellen. Jedenfalls schlafen wir erstaunlich gut, trotz des starken Windes und dank unserer Schlafmasken, denn obwohl die Sonne zwar hinter den Hügeln verschwindet, wird es hier im August nie wirklich dunkel.
Das Eis, es schmilzt
Beim Frühstück fällt mir auf, dass das Aufenthaltszelt auf einer erhöhten Plattform steht, hier ist das Eis gut 40 cm dicker als rings herum. Ich frage den Guide, warum das so ist. Das Eis um das Zelt herum ist weggeschmolzen, erklärt er. Nur weil das Zelt die direkte Sonneneinstrahlung verhindert, schmilzt es an diesem Platz nicht.
„Und wie lange steht das Zelt schon hier?“, frage ich.
„Eine Woche“, antwortet der Guide.
Das ist schon ein bisschen beeindruckend. 40 cm Eis sind innerhalb von einer Woche geschmolzen. Flächendeckend, bis zum Horizont und darüber hinaus. Und bei der Inspektion der Eisschrauben an unserem Zelt können wir froh sein, dass es heute Nacht nicht gestürmt hat, denn obwohl wir sie gestern 10 cm tief ins Eis getrieben haben, neigen sie nun ihre Köpfe locker zum Zelt. Ob das mit dem Klimawandel zusammenhängt?
„Es ist normal, dass im Sommer viel Eis schmilzt“, sagt der Guide. „Aber das ist schon viel dieses Jahr. Es war sehr trocken bislang, und ihr habt sicher den Fluss bei Kangerlussuaq gesehen. Der führt im Augenblick doppelt so viel Wasser wie normal.“
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Eine Wanderung über’s Inlandeis
150 bis 200 Meter ist das Eis hier dick. Wir steigen auf den Hügelkamm neben unserem Lager, im Gänsemarsch, damit keiner in irgendwelchen Löchern verschwindet. Der Guide hat ein 30 m langes Seil dabei, und natürlich seinen drolligen, nordischen Humor. Denn wer in eine tiefere Spalte fällt, sagt er lapidar, dem könne er leider nicht helfen. Tja, dann bleibe ich mal lieber im Glied.
Bis zum Horizont erstrecken sich kleine und große Hügel. 50 km geht das so, erzählt der Guide, dann beginnt auch im Sommer eine dicke Schneedecke die Oberfläche zu glätten. Wer Lust auf ein Abenteuer habe, könne dann 3 Wochen lang leicht bergauf wandern, bis die Dicke gut 3 km erreicht, und dann 3 Wochen leicht bergab, bis die hügeligen Ausläufer des Ostendes der Eisdecke erreicht sind. Das sind dann in der Summe so circa 600 km.
„Hast du es schonmal gemacht?“, fragt meine Freundin.
„Nein“, sagt der Guide und macht mit seinem Tonfall klar, wie bescheuert er allein schon die Frage findet.
Die Jahresringe der Eisdecke
In den steileren Hängen fällt mir eine wechselnde Schichtung auf. Blankes Eis wird hier durchzogen von zarten Linien des Schlamms, der sich überall sammelt. Es sieht aus wie die Gesteinsschichten, die man oft im alpinen Gebirge erkennen kann und an denen man Jahrmillionen der Erdgeschichte ablesen kann. Tatsächlich entspricht es jedoch eher den Jahresringen von Bäumen, denn die Schichten entstehen durch regelmäßiges Schmelzen des Oberflächeneises, durch neuen Schnee und durch Staub, der sich zum Beispiel durch Stürme oben ablagert.
An manchen Stellen sammelt sich dieser Staub – oder Schlamm – und frisst aufgrund seiner dunklen Farbe Löcher in die Oberfläche. Die Sonne erwärmt das Eis an diesen Stellen verstärkt, was zu einem Zufluss weiteren Staubes in die Vertiefung führt, und so weiter und so fort. Die Wissenschaftler in Kangerlussuaq haben diesen Schlamm untersucht und erstaunliches entdeckt. Neben den erwarteten Gesteinssorten aus dem darunterliegenden Boden besteht er ebenso aus Sand aus allen möglichen Winden der nördlichen Hemisphäre – von der Sahara bis zur Mojave-Wüste, je nachdem, wie der Wind gerade weht – sowie Autoreifen.
Jahaa, bekloppt, ne. Das haben die Wissenschaftler überhaupt erst sein ein paar Jahren auf dem Schirm, dass das Mikroplastik der Autoreifen die Umwelt durchdringt, zumindest soweit ich das über die gängigen Medien so mitkriege, und nun isses schon im Eis in Grönland. Autoreifen reiben sich verdammt fein ab. Fein genug, um in die Flüsse und letztlich ins Meer zu gelangen, und offensichtlich auch fein genug, um mit zu verdunsten und als Schnee über Grönland wieder runter zu kommen.
Aus den Vertiefungen dringen Luftbläschen nach oben. Luft, die sich aus den tieferen Eisschichten löst, weil der Druck zu groß wird, dort, wo das schwarze Eis entsteht.
Alles bewegt sich
Nicht nur die Luft sorgt dafür, dass das Eis in Bewegung ist. Der hügelige Untergrund zeigt seine Auswirkungen bis nach oben, denn durch verschieden starke Eisschichten und verschieden starke Erwärmung ist Bewegung im Korpus, und weil an den Hügeln kein Platz ist, bahnt sich Eis permenent neue Wege.
An einer Stelle stehen wir vor eine zwei Meter hohen Wand, die angeblich letzte Woche noch nicht da war. Schmelzende Schneereste tun ihr übriges. Wasser bahnt sich seinen Weg in das Eis hinein, gräbt Täler und Löcher, formt Rutschkarussels, wie es sich der Betreiber eines Spaßbades nicht schöner ausdenken könnte, und verschwindet in Strudeln und Wasserfällen unter dem Eis. Vielleicht geht es 20 m hinunter, vielleicht aber auch 200. Am Ende des Tages wird es am Fuße des Inlandeises wieder hervortreten und an Kangerlussuaq vorbei in den Fjord strömen.
Nur der Wanderer, der sich zu weit vorbeugt, um ein Foto zu machen, der wird vermutlich irgendwo stecken bleiben. An einem dieser Löcher scherzt der Führer, dass dieses letzte Woche noch nicht zu sehen war und er mit seiner Gruppe darüber wanderte. Aufgrund des ausbleibenden Lachens am Ende seines Satzes befürchte ich, dass es vielleicht doch kein Scherz war.
Und was ist mit dem Klimawandel?
Wir passieren Seen, die zum Baden einladen, und Wasserfälle, die eine bessere Dusche böten als der Campingplatz von Kangerlussuaq, wären sie nur so 20 bis 25 °C wärmer. Immer wieder erstreckt sich der Blick über eine weite Landschaft, bei der man den Eindruck nicht loswird, dass hier nur ein wenig Farbe fehlt, und sie könnte in Australien, im Oman oder in Arizona sein. Wir können den Blick kaum losreißen.
Gegen Mittag sind wir zurück im Lager und bauen unsere Zelte ab. Die Eisschrauben liegen inzwischen lose auf dem Grund.
„Und welchen Einfluss hat denn nun der Klimawandel auf all das, was wir hier sehen?“, frage ich den Guide. Er wiegelt ab.
„Ich bin kein Wissenschaftler, nur ein Bergführer. Klar ist, dass in den letzten Jahrzehnten die Eiskante deutlich zurückgegangen ist. Flüsse haben ihre Verläufe geändert, Gletscher sind verschwunden. Es scheint mehr warme Sommer wie diesen zu geben als früher. Doch ihr erinnert euch sicher an die Zeugen vergangener Klimawandel, an die kargen Bergkämme von gestern, auf dem Weg zum Eis?“
Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass unser Guide mit Leidenschaft spricht, dass er eine Botschaft zu vermitteln hat und er dies gerne tut. Zum ersten Mal, in der Mittagssonne des zweiten Tages, taut er im wahrsten Sinne des Wortes auf.
„Klimawandel hat es immer schon gegeben“, schließt er. „Mal wurde es wärmer, mal wurde es kälter. Soviel ist klar. Was jedoch auch klar ist, ist folgendes: Zum ersten Mal in der Geschichte dieses Planeten hat der Mensch einen Einfluss darauf. Ich hoffe, ich konnte euch in den letzten zwei Tagen einen Eindruck davon vermitteln.“
Das konnte er in der Tat. Einen sehr beeindruckenden Eindruck.
Ein toller Bericht. Das Inlandeis ist grandios und darauf zu stehen ist eine sagenhafte Erfahrung, die ich 2017 ebenfalls machen durfte.
Es macht mich ganz traurig, dass das Eis so sehr am schmelzen ist. Wir sollten das wirklich verhindern.
Vielleicht interessiert dich mein Artikel darüber ja auch. Meinen Bericht zur Besteigung findest du hier: https://diereiseule.com/2017/11/28/groenland-inlandeis/
Es grüßt
DieReiseEule
Aber gerne doch! Du hast auch wirklich tolle Eindrücke aus Grönland mitgebracht. Den Artikel kann ich gerne weiterempfehlen.
Gruß, Götz
Eine sehr faszinierende Landschaft, die wir eines Tages unbedingt auch noch erkunden möchten. Auch eine Expedition zur Antarktis steht noch auf der Bucketlist 🙂
Viele Grüße
Michael & Sandra
Eine Expedition zur Antarktis, wow. Das wäre sicherlich toll und ich würde lügen, wenn ich sage, dass es mich nicht reizt. Aber es ist halt sooo weit weg und sooo teuer. Zum Warm-up kann ich Grönland jedenfalls empfehlen! Flüge kosten ca 1200 Euro (über Reykjavik oder Kopenhagen) und vor Ort kommt man auch gut zu den Eisbergen (Bericht folgt noch). Danach kann man ja immer noch sehen, ob man eines Tages bis zur Antarktis fährt… 😉
Toller spannender Artikel! Wie lange ging denn Eure Tour? Ich lese gerade das Buch „Quer durch Grönland -Auf Skiern über die grösste Insel der Welt“ und ein solcher Susflug aufs Inlandeis steht bei mir auch ganz hoch im Kurs!
Wahnsinn wie schnell das Eis schmilzt, das macht einen wirklich nachdenklich.
Lg Miriam
Danke für den tollen Bericht.
Hallo Miriam, danke für dein Lob! 🙂
Wir waren letztlich nur eine Nacht auf dem Eis, denn eigentlich waren wir für den Arctic Circle Trail in Grönland. Da sind wir dann 9 Tage durch die (eisfreie) Wildnis der Westküste gewandert, das war auch wunderschön! Der Bericht kommt nächste Woche!